Reactor hat zu diesem Thema einen Workshop entwickelt, welcher Schülerinnen und Schüler bzgl. der Gefahren und der Wirkung ihrer Online Kommunikation sensibilisieren soll.
Ziel
Sensibilisierung der SchülerInnen bezüglich Online Kommunikation und verletzendem Online Verhalten. Ausgehend von der Analyse verletzenden Onlineverhaltens setzen sich die SuS mit der Frage von angemessener Onlinekommunikation auseinander und reflektieren den eigenen Kommunikationsstil. Sie erarbeiten im Laufe der Workshops Aussagen und Ideen zu für sie wünschenswerten Kommunikationsformen und zu einem verantwortungsvollen Umgang miteinander. Die von den SchülerInnen gestalteten Inhalte werden der Schule zur Verfügung gestellt.
Methode
Der Workshop startet im Plenum mit einem Onlinequiz zu Fakten bezüglich Online Kommunikation. Die SuS steigen spielerisch und auf einer noch abstrakten Ebene in das Thema ein. Die Fragen des Quiz werden im Plenum vertieft. Anschliessend erarbeiten die SuS in 5 Gruppen in „Stationen“ selbständig verschiedene Inhalte, die die Auseinandersetzung mit Fragen rund um verantwortungsbewusste Onlinekommunikation ermöglichen. Für die Eigenarbeit werden 5 Arbeitsstationen für die selbständige Arbeit der SuS eingerichtet. Die anwesenden Lehrer*innen und die Workshopleitung unterstützen bei Fragen. Zwischen den beiden „Arbeitsrunden“ an den Stationen werden die Ergebnisse im Plenum gesichtet und besprochen.
Nachhaltigkeit
Die gesammelten Materialien werden der Schule zur Verfügung gestellt. Mit den von den SchülerInnen erstellten Materialien kann in der Schule / Klasse weitergearbeitet werden. Z.B. können die Gruppenphotos mit den Wünschen zum Onlineverhalten kombiniert und als Plakat ausgedruckt werden, aus den Wünschen können allgemein verbindliche Regeln formuliert und z.B. ein Klassenvertrag ausgearbeitet werden.
Zielgruppe
Ab 9. Schuljahr (Sek I)
Anzahl
Eine Schulklasse (Max. 30 Teilnehmende)
Dauer
120 Minuten